Dr. med. Florian Sauer
Der promovierte Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie verfügt über die Zusatzqualifikation „Interventionelle Kardiologie“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, die ihn für minimalinvasive Eingriffe am Herzen mittels Kathetertechnik qualifiziert.
Für den Patienten ist ein Arzt oft ein Arzt – dabei gibt es viele Unterschiede in der Ausbildung, dem Werdegang und der Qualifikation. Unterschiede, die für den Nichtmediziner schwer nachvollziehbar sind. Was können Sie beispielsweise aus der Vita von Herrn Dr. Sauer herauslesen? Als Sohn von Prof. Dr. med. E. Sauer kam er früh mit der Kardiologie in Kontakt und wußte seit seinem Zivildienst im Herzkatherterlabor des KH Landshut-Achdorf, dass er später mal selber Kardiologe werden wollte. So fand eine frühe Prägung und Ausbildung noch vor dem Medizinstudium statt.
Darüber hinaus verrät Ihnen die Vita, dass Dr. Sauer bis zu seiner Facharztprüfung viele berufliche Stationen im Ausland hatte. Diese Besonderheit zeigt Ihnen, dass er über ausgesprochen viel Praxiserfahrung verfügt. Denn während ein Arzt in Deutschland erst an einem sehr späten Punkt seiner Facharztausbildung mit der selbstständigen Arbeit am Patienten und den Interventionen beginnen darf, startet ein Arzt in anderen Ländern sehr viel früher mit dem praktischen Teil seiner Ausbildung. Diese Praxiserfahrung, insbesondere die Arbeit in einer der führenden Kliniken für die invasive Kardiologie (PTCA und Stentimplantationen, TAVI und Mitralclipping) Italiens, dem Krankenhaus Ferrarotto der Universität von Catania, Sizilien, befähigten Dr. Sauer, zurück in Deutschland noch vor seiner Facharztprüfung selbstständig Operationen am Herzen durchzuführen, während andere Kollegen zu diesem Zeitpunkt erst begannen, chirurgische Erfahrungen zu sammeln. In diesen Jahren führte Dr. Sauer jährlich weit über 200 Interventionen (Stentimplatatioinen) und mehr als 400 Herzkatheter selbstständig durch. Auch als niedergelassener Kardiologe praktiziert er seine Fähigkeiten in hohem Maße und Häufigkeit. Ein Karrierevorsprung, vor allem aber ein immenser Erfahrungsschatz, der Ihnen als Patienten bis heute zugutekommt und von den meisten Kollegen in diesem Zeitraum nicht erreicht wird.
Ein Rückgang ins Ausland kam für Dr. Sauer nach seiner Facharztprüfung nicht in Frage. Nach vielen Jahren der kardiologischen Tätigkeit unter seinem Vater, Prof. Dr. med. E. Sauer, entstand eine große Bindung zu den Patienten, dem Krankenhaus Landshut-Achdorf und der Region. Viele Patienten, denen Dr. Sauer im Rahmen eines akuten Herzinfarktes oder bei chronischen Herzproblemen helfen konnte, finden nun erneut eine vertrauensvolle und helfende Anlaufstelle im ambulanten Umfeld.
Aus dieser Verbundenheit heraus übernahm er nach langjähriger Tätigkeit im Krankenhaus Landshut-Achdorf die kardiologische Praxis von Dr. med. Johannes Greif. Hier sah er die Möglichkeit seine Medizin in noch größerem Umfang den Patienten in einer bis dato nicht vorhandene Struktur anbieten zu können. Nach einer Renovierung und Umstrukturierung der Abläufe schuf er in Landshut eine moderne Praxis mit Herz. Schon eineinhalb Jahre später konnte dann der Einstieg von Dr. Langwieser realisiert werden.
Dr. Sauer lebt mit seiner Frau und seinen 5 Töchtern in Vilsbiburg.